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Prostatitis – Symptome, Behandlung, Folgen, Prävention

Kelemen József
Kelemen József
18.02.2025 12:14

Männer, ich weiß, ich weiß – ihr denkt vielleicht, dass Prostataprobleme nur ein Zeichen des Alterns sind. Viele glauben, dass Probleme mit der Prostata für Männer das Gleiche sind wie die Menopause für Frauen – etwas, das zwangsläufig mit dem Alter kommt. Leider muss ich meinen jüngeren Geschlechtsgenossen schlechte Nachrichten überbringen.  Zwar betreffen die meisten Prostataerkrankungen ältere Männer, doch es gibt eine bestimmte Erkrankung, die auch junge, dynamische Männer treffen kann – die Prostatitis (Prostataentzündung).

 

Aber keine Panik! In unserem heutigen Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Symptome der Prostatitis – und keine Sorge, wir zeigen euch auch, wie ihr das Problem mit natürlichen Behandlungsmethoden lindern könnt. Wie ihr wisst, ist eine gründliche Ursachenanalyse der Schlüssel zur richtigen Therapie. Deshalb hat sich Vitamin360 auf eine Reise in die Tiefen des männlichen Körpers begeben, um die Hintergründe dieser Erkrankung zu erforschen. Wichtig: Die Empfehlungen von Vitamin360 ersetzen keine ärztliche Behandlung, sondern dienen als Ergänzung zu einer medizinischen Therapie.

 

PROSTATITIS – KRANKHEITSBILD UND STATISTIKEN

Zusammengefasst ist die Prostatitis eine Erkrankung, die mit Schmerzen, sexuellen Funktionsstörungen und Problemen beim Wasserlassen einhergeht. Sie kann bereits Männer ab 20 Jahren betreffen. Rund 10 % der Männer leiden irgendwann in ihrem Leben an Prostatitis. Die akute Form (die meist durch eine bakterielle Infektion verursacht wird) tritt typischerweise zwischen 20 und 40 Jahren auf. Die chronische Form, die ebenfalls durch Infektionen ausgelöst werden kann, tritt häufiger bei Männern um die 40 auf. Ab 50 Jahren können sich die Symptome einer Prostatitis mit anderen Prostataerkrankungen überschneiden, wie etwa mit einer Prostatavergrößerung oder sogar Prostatakrebs.

Die Behandlung der Prostatitis ist oft schwierig, da nicht immer eine Infektion die Ursache ist! Lassen wir uns die Dinge klären! Beginnen wir mit der Frage: Was ist die Prostata überhaupt?

 

WAS IST DIE PROSTATA GENAU?

Die Prostata, auch Vorsteherdrüse genannt, ist ein kleines, kastanienförmiges Organ, dessen Funktion in der von ihr produzierten Flüssigkeit liegt. Das Ejakulat besteht aus drei Hauptbestandteilen: den in den Hoden produzierten Spermien, der Flüssigkeit der Samenbläschen und dem Sekret der Prostata – alle drei Komponenten sind für die Fortpflanzungsfähigkeit unerlässlich. Außerdem hat die Muskulatur der Prostata die Funktion, das Ejakulat durch die Harnröhre weiterzupressen, damit es schließlich nach außen gelangt.

Die Harnröhre verläuft durch die Prostata, weshalb sie sich bei einer Prostatavergrößerung (und möglicherweise auch bei einer Entzündung) verengen kann, was zu Problemen beim Wasserlassen führt. Die daraus resultierende Stauung erhöht drastisch das Infektionsrisiko und belastet auch die Nieren. Daher können Prostata- und Nierenbeckenprobleme Hand in Hand gehen – sie können sogar direkte Folgen voneinander sein.

 

SYMPTOME DER PROSTATITIS1,2

Schmerzen: sind eines der Hauptsymptome einer Prostataentzündung und betreffen den Leistenbereich, das Becken und den unteren Rücken. Diese Schmerzen können mit muskuloskelettalen Problemen verwechselt werden, insbesondere mit einem Bandscheibenvorfall. Ein Warnsignal ist, wenn die Schmerzen im Becken und in der Leistengegend am stärksten sind und in die Hoden, den Damm, also den Bereich zwischen Hodensack und Anus, oder sogar in den Penis ausstrahlen.

Urinierungsprobleme: können neben den Schmerzen ebenfalls auftreten; der häufige Harndrang kann von brennenden Schmerzen begleitet werden.

Sexuelle Dysfunktion: Viele berichten von Erektionsproblemen und/oder einem verminderten Sexualtrieb.

Allgemeine Symptome: Zusätzlich können allgemeine Beschwerden wie Müdigkeit, Fieber und Schüttelfrost auftreten.

Der Unterschied zwischen akuter und chronischer Prostatitis besteht darin, dass die akute Form schnell auftritt und ebenso schnell wieder abklingt, während die chronische Form sich langsam verschlimmert und daher dauerhaft bestehen bleibt.

Seit 1999 klassifiziert das Nationale Institut für Diabetes, Verdauungs- und Nierenerkrankungen (NIDDK) die Prostatitis in die folgenden fünf Kategorien4-6:

Name Bakterielle Infektion? Treten Schmerzen auf? Ist eine Erhöhung der weißen Blutkörperchen feststellbar? Beschreibung
Akute bakterielle prostatitis Ja Ja Ja

Prostatitis, verursacht durch eine bakterielle Infektion, erfordert eine dringende medizinische Behandlung.

Chronische bakterielle Prostatitis Ja Mal vorhanden, mal nicht Ja

Die chronische bakterielle Prostatitis tritt seltener auf, und mehrere Faktoren können dafür verantwortlich sein, dass eine akute Infektion chronisch wird. Siehe: nächster Absatz.

Entzündliches chronisches Beckenschmerzsyndrom Nein Ja Ja

Dies ist die häufigste Form der Prostatitis, und in den meisten Fällen wird keine Infektion nachgewiesen. Die genaue Ursache ist nicht vollständig bekannt, aber die Symptome werden oft durch Stress, Muskelverspannungen oder Nervenprobleme im Beckenbereich verursacht.

Nicht-entzündliches chronisches Beckenschmerzsyndrom Nein Ja Nein
Asymptomatische entzündliche Prostatitis Nein Nein Ja

Die Patienten haben keine Schmerzen oder Beschwerden, aber dennoch ist eine Erhöhung der weißen Blutkörperchen nachweisbar. Im Sperma der Männer kann manchmal Eiter vorhanden sein, jedoch treten keine Symptome auf.

 

 

URSACHEN DER PROSTATITIS UND DES CHRONISCHEN BECKENSCHMERZSYNDROMS:

Wenn eine akute bakterielle Prostatitis nicht vollständig behandelt wird, kann die Infektion chronisch werden. Das bedeutet, dass die Bakterien in der Prostata verborgen bleiben und gelegentlich Schübe verursachen können.

  • Die Bakterien können in der Prostata einen Biofilm bilden, der es den Antibiotika erschwert, die Infektion vollständig zu beseitigen. Die im Biofilm eingeschlossenen Bakterien sind geschützt und können über einen längeren Zeitraum in der Prostata verbleiben.
  • Die chronische bakterielle Prostatitis geht häufig mit wiederkehrenden Harnwegsinfektionen einher, die die Symptome immer wieder aufflammen lassen können.

Über die nicht-bakterielle Prostatitis oder das chronische Beckenschmerzsyndrom ist weniger bekannt. Mögliche Ursachen dafür können sein:

  • Muskelverspannung: Eine übermäßig angespannte Beckenmuskulatur kann die Prostata zusätzlich belasten, sie anfälliger für Entzündungen machen und/oder Schmerzen verursachen.
  • Autoimmunreaktion: Das Immunsystem kann die Prostata fälschlicherweise angreifen und eine Entzündung verursachen. Diese Immunreaktion kann durch verschiedene Faktoren wie Infektionen oder genetische Veranlagung ausgelöst werden, selbst wenn keine Bakterien vorhanden sind.
  • Intraprostaticher Urinreflux: Dies kann auftreten, wenn Urin in die Prostata zurückfließt. Die im Urin enthaltenen Substanzen können die Prostata reizen und eine Entzündung verursachen.
  • Nervenprobleme: Die Nerven im Bereich des Beckens und der Prostata können sich entzünden oder geschädigt werden (durch Autoimmunprozesse, Operationen oder frühere Traumata). Dies kann zu einer Überempfindlichkeit der Nervenfasern führen, was Schmerzen und Unbehagen verursacht.
  • Lebensstilfaktoren: Stress, Angst, ein überwiegend sitzender Lebensstil oder eine erhöhte Spannung der Beckenmuskulatur können zur Entstehung einer nicht-bakteriellen Prostatitis beitragen. Diese Faktoren beeinflussen sich gegenseitig und können sich sogar gegenseitig verstärken.
  • Physisches Trauma: Ein Unfall oder eine Verletzung, insbesondere im Beckenbereich, kann ebenfalls eine Entzündung oder Schmerzen in der Prostata verursachen.
  • Faktoren im Zusammenhang mit sexueller Aktivität: Extreme in beide Richtungen sind ungesund. Sowohl sehr häufige Ejakulation als auch übermäßige Enthaltsamkeit können negative Auswirkungen haben.

 

Medizinische Therapien zur Behandlung von Prostatitis und chronischem Beckenschmerzsyndrom

Wie wir gesehen haben, kann eine Prostatitis manchmal durch Infektionen verursacht werden. Wenn eine Infektion tatsächlich nachgewiesen wird, verschreibt der Arzt eine Antibiotikatherapie und kann in vielen Fällen auch Muskelrelaxantien verordnen, um die Harnröhre zu entlasten.8 Wenn jedoch keine Infektion vorliegt, bilden Muskelrelaxantien die Erstlinientherapie.

In beiden Fällen (unabhängig davon, ob eine Infektion vorliegt oder nicht) kann die medizinische Behandlung durch das Flavonoid Quercetin (einen pflanzlichen Wirkstoff) gut ergänzt werden. Die Relevanz dieses Stoffes wird durch immer mehr Studien gestützt.8-9

Zusätzlich kann die Heilung einer akuten Prostatitis durch Lebensstiländerungen weiter gefördert werden. Wenn die Erkrankung durch eine bakterielle Infektion verursacht wird, sollte das Problem aus mehreren Perspektiven angegangen werden.

  1. Die richtige medizinische Behandlung, also die Einnahme von Antibiotika und Muskelrelaxantien.
  2. Ergänzende Therapien, die das Risiko einer Chronifizierung der akuten Infektion verringern sollen. Dies bezieht sich insbesondere auf die Nahrungsergänzung.

 

Empfohlene Nahrungsergänzungsmittel gegen bakterielle Prostatitis:

  • Multivitamin- und Mineralstoffkomplex: Das Wichtigste ist, das Immunsystem fit und gesund zu halten. Viele Vitamine und Mineralstoffe wirken als Antioxidantien und reduzieren die schädlichen Auswirkungen von freien Radikalen im Körper. Dadurch entlasten sie das Immunsystem, da weniger Schäden repariert werden müssen.12 Darüber hinaus spielen Vitamine und Mineralstoffe eine wesentliche Rolle in vielen biochemischen Prozessen, die für die Bekämpfung von Infektionen unerlässlich sind. Sie fördern beispielsweise die Funktion von Proteinen, beeinflussen die Zellkommunikation und regulieren genetische Prozesse.13-14 Jedes Vitamin und jeder Mineralstoff hat eine unterschiedliche Wirkung, weshalb der Körper eine breite Palette davon benötigt. Zudem sollten die Nährstoffe biologisch aktiv sein, um optimal aufgenommen zu werden.15 Multivitamin-Formeln sind auch für die Prävention von großer Bedeutung. Ein hervorragendes Beispiel ist das Life Extension Two-Per-Day Multivitamin und Mineralstoff (120 Kapseln), das gut vom Körper aufgenommen wird und zusätzlich Quercetin enthält. Zur optimalen Unterstützung empfiehlt es sich, zusätzlich Quercetin einzunehmen. Und hier ist der Grund, warum!
  • Quercetin: Ein natürliches Flavonoid, das als Antioxidans wirkt und zudem antiallergische Eigenschaften besitzt.29-30 Quercetin ist der wissenschaftlich am besten untersuchte pflanzliche Wirkstoff gegen Prostatitis.8-10 Seine Wirkung entfaltet sich zum Teil durch entgiftende, antioxidative Prozesse, aber es wurde auch nachgewiesen, dass es die Wirksamkeit von Muskelrelaxationstherapien unterstützen kann. Ein hervorragendes Produkt ist das Life Extension Optimized Quercetin 250 mg, das sich perfekt mit dem Two-Per-Day Multivitamin kombinieren lässt.
  • D-Mannose: Ein gesunder Zucker – ja, das gibt es tatsächlich! Zahlreiche Studien bestätigen seine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Harnwegsinfektionen. Manche Quellen deuten sogar darauf hin, dass seine Wirksamkeit mit der von Antibiotika vergleichbar sein könnte. D-Mannose verhindert, dass sich Bakterien anheften und Biofilme bilden. Dies liegt daran, dass viele Bakterien spezielle Proteine auf ihrer Oberfläche tragen, die an Mannose-Rezeptoren unserer Körperzellen binden. Wenn jedoch ausreichend D-Mannose vorhanden ist, besetzt sie diese Rezeptoren, sodass sich die Bakterien nicht mehr anheften können. Allerdings wirkt D-Mannose nur gegen Bakterienstämme, die Mannose zur Wirtszellenschädigung nutzen. Spezifische Studien zur Wirkung bei Prostatitis sind begrenzt, doch aufgrund des Wirkmechanismus könnte sie die Symptome lindern – vorausgesetzt, dass die Infektion durch Bakterien verursacht wird, die Mannose verwenden.16-18 Now Foods D-Mannose Pulver kann dabei helfen, eine bakterielle Infektion daran zu hindern, chronisch zu werden.
  • Pre- und Probiotika: Eine gesunde Darmflora bildet eine natürliche Barriere gegen Krankheitserreger und trägt somit zur Infektionsprävention bei.19 Probiotische Präparate helfen, Infektionen vorzubeugen. Ein besonders nützlicher probiotischer Stamm für die Prävention von Harnwegserkrankungen ist Saccharomyces boulardii. In einer Studie zeigte sich eine vielversprechende Wirkung, insbesondere in Kombination mit D-Mannose.20 Man kann sich das so vorstellen: Ein unbestelltes Feld wird von Unkraut überwuchert, wenn keine Nutzpflanzen darauf wachsen. In unserem Darm sind die guten Bakterien (Probiotika) die Nutzpflanzen. Und um die Analogie fortzuführen: Die Nährstoffe, die diese Pflanzen gedeihen lassen, sind die Präbiotika (Ballaststoffe). Wann ist es besonders wichtig, die Darmflora wiederherzustellen? Wenn die Prostatitis durch eine Infektion verursacht wird, wird oft ein Antibiotikum verschrieben. Dieses unterscheidet nicht zwischen guten und schlechten Bakterien und zerstört die nützliche Darmflora. In diesem Fall ist eine Ergänzung mit probiotischen Präparaten essenziell. Um die Schutzfunktion der Darmflora langfristig zu erhalten, kann es sinnvoll sein, regelmäßig Probiotika einzunehmen. Ballaststoffe (Präbiotika) sind täglich wichtig. Falls die tägliche Zufuhr nicht ausreicht, ist eine Ergänzung mit GAL Flóra Rost-Komplex Pro-Tipp: Bei einer erhöhten Ballaststoffaufnahme ist es unerlässlich, auch die Wasserzufuhr zu steigern.

Jetzt bleibt nur noch eine Frage: Welches Probiotikum sollte man wählen? Das Wise Tree Naturals Darmflora-freundliche Nahrungsergänzungsmittel enthält neben nützlichen Darmbakterien auch zusätzliches Quercetin, sodass man zwei Vorteile in einem Produkt kombiniert. Wenn man dieses Probiotikum einnimmt, ist die zusätzliche Ergänzung mit Life Extension Optimized Quercetin Kapseln nicht zwingend erforderlich, aber die Two-Per-Day Multivitamine bleiben weiterhin empfehlenswert.

 

 

Empfohlene Nahrungsergänzungsmittel gegen nicht-bakterielle Prostatitis:

  • Gegen Muskelverspannungen: Am besten kannst du durch gezielte Übungen dagegen vorgehen! Besonders effektiv sind Beckenbodenübungen, wie sie im Kegel-Training enthalten sind, das speziell für Männer mit Prostatavergrößerung entwickelt wurde. Laut einigen Studien können auch aerobe Trainingsformen ähnlich wirksam bei der Linderung von Beckenschmerzen sein.7 Neben Bewegung können auch warme Bäder helfen, Schmerzen zu lindern. Setze dich in eine warme Badewanne, genieße die beruhigende Wirkung des warmen Wassers und verwende Badesalz zur zusätzlichen Entspannung – ideal für den Abend!23
  • Gegen Autoimmunreaktionen: Die Entzündungshemmung ist das Wichtigste. Denn wenn die Beschwerden durch einen Autoimmunprozess verursacht werden, ist die Entzündung der Hauptantrieb dieses Prozesses. In einem solchen Fall sollten wir täglich auf unsere Ernährung achten. Regelmäßig sollten folgende Lebensmittel konsumiert werden: Fisch, Kreuzblütler (Brokkoli, Rosenkohl, Blumenkohl und Grünkohl), Heidelbeeren, Granatapfel, Chiasamen, Haferflocken und Leinsamen. Zuckerhaltige Lebensmittel, fettreiches Fleisch, Transfette (hydrierte Pflanzenöle) sowie Lebensmittel mit Natriumglutamat (E621) sollten vermieden werden. Zudem sollten wir verarbeitete Lebensmittel so weit wie möglich meiden. Neben der Einhaltung der Ernährung wird zusätzlich zur Two-Per-Day Multivitamin-Einnahme die Supplementierung mit Omega-3-Fischöl Omega-3-Fischöl ist in der Lage, die zelluläre Entzündung auf einzigartige Weise zu reduzieren – durch die Wiederherstellung des Zellmembran-Gleichgewichts und die Beeinflussung des Hormonsystems.21-24 Ebenso wie Multivitamine und Probiotika dient Omega-3 auch der Prävention.
  • Gegen intraprostatischen Urinreflux: Da der rückfließende Urin zu Stauungen führt und Entzündungen verursacht, ist auch bei diesem Problem die Entzündungshemmung das Hauptziel – zusätzlich zu den medizinischen Therapien auf die zuvor genannten Weisen. Das bedeutet, dass folgende Ergänzungen verwendet werden sollten: Two-Per-Day + Omega-3-Fischöl + Life Extension Optimized Quercetin 250 mg – Quercetin.
  • Gegen nervliche Probleme: B-Vitamine spielen eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Nervensystems. Allerdings ist es entscheidend, welche Art von B-Komplex-Vitaminen man verwendet! Ein erheblicher Teil der Menschen kann Vitamin B9 in Form von Folsäure nicht richtig verstoffwechseln – für sie wäre eine Folat-haltige Ergänzung die richtige Wahl. Diese Stoffwechselstörung wird MTHFR-Genmutation genannt und kann durch eine Blutuntersuchung nachgewiesen werden.31 Pro-Tipp: Wenn du das Life Extension Two-Per-Day Multivitamin einnimmst, benötigst du kein zusätzliches B-Komplex-Präparat. Falls du es nicht verwendest, greife zum Doctor’s Best Fully Active B Complex. Beide Nahrungsergänzungsmittel enthalten Folat.
  • Zur Stressbewältigung: Adaptogene Heilpflanzen werden deine besten Freunde sein! Rhodiola (Rosenwurz), Maca, Ashwagandha, Ginseng und ähnliche Pflanzen helfen, deine stressregulierenden Hormone ins Gleichgewicht zu bringen – sie optimieren also deine Reaktion auf Stress. Diese Effekte werden allgemein als adaptogene Wirkungen bezeichnet, was bedeutet, dass sie den Körper dabei unterstützen, sich besser an stressige Situationen anzupassen.25-27 Für diesen Zweck empfehle ich dir die Ostrovit Rhodiola Rosea gegen Stress, die neben Rosenwurz auch weitere adaptogene Wirkstoffe enthalten.

 

Der Doctor’s Best Fully Active B Complex und die Ostrovit Rhodiola Rosea gegen Stress können durch die Wiederherstellung des Nervensystems und des seelischen Gleichgewichts auch zur Prävention beitragen.

Wichtig zu beachten: Viele der zuvor genannten Wirkstoffe können eine blutverdünnende Wirkung haben. Daher sollte bei der Einnahme von Blutverdünnern unbedingt ein Arzt konsultiert werden. Zudem gilt, dass keines der genannten Nahrungsergänzungsmittel eine medizinische Therapie ersetzen kann.